Meine Philosophie



  • ‚Achtsame Wachrüttlerin’...  
  • ‚Engagierte Mutmacherin, die ihr professionelles Repertoire sicher          anwendet, stets erweitert und Ansätze unkonventionell verknüpft’...
  • ‚Wertschätzende Hinkuckerin’... oder auch
  • ‚Ambitionierte Ideensortierhilfe mit ansteckendem Realitätsspürsinn’... 
  • ‚... und trotzdem ging’s mit Leichtigkeit und hat sogar Spaß gemacht’ 

 

das sind Beschreibungen aus Seminaren, Workshops und Coachings, die mich besonders freuten und meinen Ansatz, meine Haltung, ja, meine Philosophie widergeben!

 

Ich bin überzeugt, dass es nur gemeinsam möglich ist, dem alten Trott den Marsch zu blasen. Und dafür müssen die Takte harmonieren und sich inspirieren. Die  Chemie muss stimmen und deshalb beginnt jede Begleitung mit einem kostenfreien Kennenlerngespräch.

 

Erst wenn der Rahmen abgesteckt ist, die Ziele visualisiert sind und trotz ernster Themen oder schwieriger Herausforderungen das Gefühl der Zu-versicht - der Vorfreude - auftaucht, werden wir verbindlich.

 

Auf Basis Ihrer Schilderungen und meinen breiten Erfahrungen sowie fun-dierten Kenntnissen geeigneter Methoden erstelle ich ein maßgeschnei-dertes Konzept und wir besprechen die konkrete, erlebnisfokussierte und praxisnahe Umsetzung. Dieser Schritt schafft Orientierung, gibt Trans-parenz und ist der rote Faden unserer Zusammenarbeit. Ein minutiös festgelegter Ablaufplan würde jedoch erwünschte Entwicklungsprozesse in die Schranken weisen und notwendige Veränderungen aus blindem Gehorsam erzwingen oder gar Widerstände manifestieren. Ein nach-haltiger Wandel muss situationsentsprechend initiiert werden!

 

In der professionellen Gestaltung mehrtägiger Workshops als auch ein-stündiger Begleitungen muss ich auf dynamische Prozesse eingehen können und der momentanen Stimmung und Bereitschaft entsprechend den Prozess fine-tunen und lebendig gestalten. Für jede erfolgreiche Begleitung gilt, alle Teilnehmer da abzuholen, wo sie gerade stehen und nicht nur gut vorbereitet zu sein – in anderen Worten heißt das, den Finger am Puls behalten und gegebenenfalls Tempo rausnehmen, Gas geben oder eine geeignetere Alternativ-Route nehmen.

 

Selbstverständlich finden im Verlauf immer wieder Feedback-Gespräche statt. Sind wir auf dem richtigen Weg und welche Optionen stehen zur Verfügung. Auch hier ist mein Credo, dass wir nur gemeinsam gut sind und gesteckte Ziele nur erreichen, wenn wir mit Überzeugung und Begeisterung handeln.

 

Nach Abschluss der Begleitung nehmen wir uns immer Zeit, blicken auf Meilensteine sowie Ergebnisse zurück und haben dabei die Zukunft fest im Blick. Meistens heißt es dann ‚nach dem Spiel ist vor dem Spiel’ und wir beginnen sofort mit dem Schmieden neuer Pläne. Grundsätzlich und immer gilt: ‚melden Sie sich einfach!’

 

Eine Besserwisserin bin ich nicht – aber ich weiß, wie ich Sie unterstützen kann, damit Sie die für Sie besten Lösungen finden!

 

 


Methoden

 

Mein beruflicher Werdegang ermöglicht mir, auf eine nicht oft anzu-treffende Kombination aus Erfahrungsreichtum und Methodenkom-petenz im operativen Management, der künstlerischen Gestaltung, der therapeutischen Tätigkeit und der Arbeit im Bereich Persönlichkeits- und Teamentwicklung zurückzugreifen.

 

Gerade das Studium der Bildhauerei hat meine Haltung stark geprägt: Jeder Mensch ist einzigartig, jedes System ‚tickt anders’ und die Frage

'was ist zeitgemäß?’ lässt sich beinahe jeden Tag neu definieren. Der klischeehafte Einsatz von Methoden und Werkzeugen limitiert meines Erachtens ein individuelles Auseinandersetzen und Bearbeiten. Die stets zielführende, Persönlichkeits-, Anliegen- und Kontext-integrierende Kombination von intermedialen Werkzeugen und Modellen aus den unterschiedlichen Bereichen – und manchmal auch deren unkonven-tionellem Einsatz - führt zu positiven Ergebnissen und oft überraschenden Erlebnissen und eröffnet neue Horizonte.

 

Aus Erfahrung weiß ich, dass gerade Transparenz in einer auf Veränder-ungsprozesse ausgerichteten Zusammenarbeit die Sinnhaftigkeit vermittelt und somit das notwendige Vertrauen schafft, um Denk- und Handlungsmuster im Kontext zu hinterfragen und sich anders auszurichten. Nur wenn wir das ‚warum’ verstehen, können wir uns       auf Neues einlassen.

 

Um diese rationale Ebene anzusprechen, der sogenannten ‚Kopf-steuerung’ der Teilnehmer Rechnung zu tragen, beziehe ich mich auf anerkannte Theorien und setze ich zur Visualisierung wissenschaftlich fundierte Modelle ein, die ich akzentuiert den Anliegen meiner Klienten entsprechend weiterentwickelt bzw. verfeinert habe. Aus Bateson’s Modell der Gestaltungsebenen und Freudenbergers Beschreibung der Burnout-Phasen konnte ich ein leicht verständliches ‚Rudermodell’ entwickeln, die es Burnout-Gefährdeten als auch Betroffenen ermöglicht, geeignete Gegenmaßnahmen rechtzeitig zu ergreifen. In der Begleitung von Innovationsprozessen orientieren wir uns an einer ‚Landkarte’, vom Vorzimmer der Innovation ausgehend bis hin zum Wertschöpfungsraum. Anhand einer weiteren Darstellung erkennen wir wertvolle Doppeleffekte: Dass ‚Innovations-Killer’ gleichzeitig ‚Burnout-Quellen’ sind.

 

Zur Erprobung und emotionalen Verankerung des Gelernten, (um den ‚Bauch’ und das ‚Herz’ abzuholen) habe ich zahlreiche Aktiv-Übungen entwickelt bzw. verfeinert, um so den Theorie-Praxis-Transfer mit Leichtig-keit und Spaß intensiver und nachhaltiger zu sichern. Im Vordergrund steht eine spielerische, aber stets erwachsene Herangehensweise, die zur anschließenden und weiteren Detailanalyse im beruflichen Kontext herangezogen wird. Durch ‚echte’ Herausforderungen bzw. mitgebrachte Aufgaben und Beispiele aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer wird der aktuelle Realitätsbezug stets sicher gestellt.